PIANO NIGHT



TONTRÄGER

REZENSIONEN


Scheffler auf CD und im Konzert

Schefflers Solo-CD ist weit weniger ein zwangsläufiges Produkt, um sich in einen wie auch immer gearteten Markt zu bringen oder sich dort zu halten, sondern ein Werk, das alle Sorgfalt, alle Liebe für´s Detail verlangte und letztlich auch bekam.

(Andreas Körner, Sächsische Zeitung, 2001)

 

Leidenschaftlicher Solist bot vollen Hörgenuß

Wolfgang Scheffler verwob in seinem Tasten-Crossover behutsame, melodische und meditative Stücke mit kontemplativen sowie geradezu explosiven-alles hundertprozentig weichspülfrei. Mit ungemeiner Spielfreude und infizierender Leidenschaftlichkeit ging der Mann zu Werke....

(Andreas Gruno, Sächsische Zeitung, 2001)

 

Verschmelzung der Stile...

Es fällt sofort auf, daß er ein Vollblutmusiker ist, der sich nur am Instrument adäquat äußert. Das ist sein Element und seine Plattform...

Was er aber pianistisch bietet überzeugt um so mehr. Da wird schnell erkennbar, daß es ihm um die Verschmelzung der Stile geht, um das Herausdestillieren alles dessen, was er für seinen Personalstil brauchen kann....

Scheffler hat Freude an gelegentlicher Monumentalität, aber auch an poetischer Sanftheit. Und in beidem ist er gleich stark. Ob hämmernde Bässe und pompös-dramatischer Impetus, ob sporatische Ausflüge in etwas seichter anmutende Sentimentalität, er ist in der Lage, das alles unverkrampft zu kombinieren, ohne in blassen Eklektizismus zu rutschen.

(Peter Zacher, Dresdner Neueste Nachrichten, 2001)

 

Jazzige, soulige und rockige Klänge

Der Künstler Wolfgang Scheffler ließ die Musikfreunde exzellent teilhaben am Geheimnis des Blues, dem Swing-Feeling, das die Seele berührt.

(Christine Hensel, Freie Presse, 2004)

 

Verschmelzung der Stile...

Es gab keine Bearbeitung von Titeln anderer bei der sein Spiel auf die bloße Reproduktion des Originals reduziert war. In allen Fällen waren es kluge Adaptionen, die dem meist orchestralen Ausgangsmaterial die Klavierspezifik aufprägten. Da gab es viel Drive, nicht nur bei jazzigen Titeln, und viel, was unaufhaltsam nach vorn drängte und die Zuhörer mitnahm.

(Peter Zacher, DNN)

 

Platz für meine Musik

Da paaren sich Elementarteilchen aus Blues, Spiritual und Jazz neben solchen aus strenger Komposition und Improvisation. Dabei ist die klassische Dimension genauso zu spüren wie das Liedhafte oder Meditative. Und in einer von vier Coverversionen zerlegt er "Lady Jane" der Stones bis auf das hochmelodiöse Rückrat eines der schönsten Liebeslieder des Rock. So, als sei es immer schon ein Stück für´s Klavier gewesen.

(Andreas Körner, SZ)

 

Leidenschaftlicher Solist bot vollen Hörgenuß.......

"SPIRITS" schließlich hat Scheffler dem "fahrenden Musikanten" Dollar Brand (Abdullah Ibrahim) gewidmet. Zwischen dem triumphierenden Grundthema am Ausgangspunkt und zum Schluß hin, bei dem man fröhlich tanzende Afrikaner vor dem geistigen Auge ausmachen konnte, blieb genügend Freiraum für atemberaubende Improvisationen. Dieses Werk mündet in einem grandiosen Finale, bei dem der Pianist auch das Innere des Flügels in sein Spiel einbezog. Wolfgang Scheffler mit seiner elektrisierenden Vortragstechnik gestaltete einen Abend der musikalisch-künstlerischen Superlative.

(Andreas Gruno, SZ)

 

Verschmelzung der Stile...

...Da sitzt einer also tatsächlich auf mehreren Stühlen zugleich und nötigt zu intensivem Zuhören.

(Peter Zacher, DNN)